Wer kennt sie nicht? Besonders in südlichen Urlaubsregionen bevölkern zahllose fliegende Händler Strandpromenaden und beliebte Innenstadtstraßen. Sie bieten angeblich ‚echte‘ Luxusartikel zu unglaublich geringen Preisen an. Dass es sich zum Beispiel bei der hierzulande kostspieligen Designersonnenbrille, die am Urlaubsorte nur noch ein Zehntel des üblichen Preises kosten soll, wahrscheinlich um ein gefälschtes Produkt hatte, dürfte den meisten Verbrauchern eigentlich klar sein. Viele Touristen greifen bei solchen Schnäppchen aber trotzdem gerne zu. Dabei können diese Souvenirs langfristig gesehen teuer werden. Das Problem ist nur der Schaden für die Wirtschaft sondern auch gesundheitliche Probleme können durch solche Billigkopien entstehen. Viele der Plagiate sind aus minderwertigen, oder gar gesundheitsschädlichen Materialien hergestellt, die Allergien und andere gesundheitliche Probleme auslösen können. Zudem werden gefälschte Produkte, bei Entdeckung häufig vom Zoll beschlagnahmt und bei dem Verdacht, der Urlaubsrückkehrer könnte mit den erworbenen Plagiaten Handel treiben wollen, drohen sogar Haftstrafen. Es ist also besser, von vorn herein die Finger von gefälschten Produkten zu lassen und sich statt dessen nach landestypischen Souvenirs umzuschauen.
Deutsche Textilrecycling-Werke